Natur-o-logie

Die Lehre der Natur


Leben in der Polarität, mit den Gesetzen der Natur und innewohnende Schönheit

Sterben - Werden

Stille  - Lärm

Sonne - Regen

Frieden - Sturm

Mann - Frau

Freude - Trauer

Aggression - Harmonie

Kälte - Wärme

Liebe - Hass

Die Ebenbildlichkeit des Menschen und was dazwischen steht

Schauen wir in die Natur können wir sie mit unserem Auge sehen, Ohren hören, mit unserem Tastsinn erfühlen, mit unserem Geruchssinn genießen und mit dem Geschmackssinn erfahren. Doch nur mit unserem Herzen können wir die Schönheit begreifen und in tiefer Dankbarkeit inne halten. Natur kann uns helfen eine neue Beziehung zu dem zu finden, von dem unserer Seele kommt. Die Natur und innewohnende Natürlichkeit kann der Schlüssel für unser Herz sein, wieder ins Spüren zu kommen, die innere Seelenruhe zu finden, und, darüber hinaus, uns rückzuerinnern, wo unsere Seele herkam und aus dieser Urquelle Balsam für erlittene Verletzungen zu erfahren. Auf diesem Weg dürfen alte Verletzungen - die unseres Herzens - in der vollkommenen Liebe heilen. Zurück bleiben Narben als Trophäe, dass Gott unser Herz gesund geliebt hat.

Alle Indoktrinationen dürfen dabei gehen, da sie im Weg stehen für eine von Liebe durchdrungene Beziehung stehen. Wieweit die Auswüchse von Religiösität in die Gesellschaftsstrukturen hineingewachsen sind, sich in Paarbeziehungen und Familienbeziehungen drängen und Herzen verletzen, ist mir im laufe meines Lebens bewusst geworden. Wie groß dadurch die Distanz zueinander und zum Höchsten geworden ist, legt nahe, wie groß und freudvoll Befreiung und Wiederherstellung sind. Erst durch das Geschenk einer von Liebe getragenen Beziehung zum Höchsten erfahren wir Ebenbildlichkeit, die unser Leben verwandelt, zu dem zurückbringt, bzw. wiedererweckt, was in uns angelegt wurde. Gott ist keine Institution, und wollte auch niemals eine. Gott ist nicht der Gründer einer Religion, er ist der Schöpfer und der wahrhaft Liebende, der uns ein neues liebendes Herz voller Kraft geben kann, wenn wir dies wünschen. Eine Liebe, die keine Grenzen kennt und sich immer zutiefst für verletzte Herzen einsetzt, ohne sich selbst dabei zu verlieren und sich selbst auszubeuten.

Dazu nehme ich mir die Zeit, Ihnen zuzuhören, mich hineinzuspüren und Sie ein Stückchen auf Ihrem Weg zu begleiten, so dass Sie die horizontale Entwicklung beginnen können.

 

Leben in der vertikalen Welt mit ihren hermetischen Gesetzen


Ein weiteres hermetisches Prinzip neben der oben skizzierten Polarität kennt inzwischen jeder, da es aktuell auch in Europa in "Mode" gekommen ist. Es ist das Prinzip, das ich mit Saat und Ernte beschreibe, auch bekannt unter Ursache und Wirkung. Oft genug können wir selbst Beobachter unserer eigenen Verhaltensweisen sein und manchmal auch feststellen, dass wir nicht so reagieren wollten, wir es taten. Die Befreiung unseres Herzens lässt uns aufblühen und Heilwerden ergreifen. Oft genug können wir aber auch feststellen, dass Freude in uns ansteckend ist für andere, so dass ein richtiges Glücksgewitter im Herzen und dann auch Gehirn ausgelöst wird

 

Die Natur im Zyklus des Lebens:

Sie wertet nicht, verändert sich permanent, entwickelt sich weiter in eine neue Balance. Sie befindet sich im ständigen Wandel und gibt uns gleichzeitig das Gefühl von friedlicher Beständigkeit. Genauso legen wir mit unseren leichten und herausfordernden Themen große Strecken zurück – die wir in kleinen Schritten absolvieren. Im Einklang mit dem natürlichen Rhythmus und den Gesetzen der Natur lebt es sich leichter und heiterer – als im Widerstand gegen die Veränderung und Entwicklung.

 

Im Zyklus unseres Lebens erhalten wir immer wieder neue Entwicklungschancen, die zuvor aufgrund unserer Lebensumstände liegen geblieben sind. Es ist niemand zu alt für ein neues Erleben. Das ist das Schöne am Zyklus, das Erleben selbst ist an die Qualität des Alters angepasst, jedoch die Intensität erleben in Hingabe eines Kindes.

 

Jesus spricht zu uns in Metaphern über die Kraft des Vertrauens in Gottes Liebe zu jedem einzelnen Menschen:

>>Betrachtet die Raben! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen,

und Gott nährt sie doch. Wie viel mehr seid ihr wert als die Vögel!<<

Die Jahreszeiten:

Viele Tage in der lichten Zeit beginnen mit dem Erwachen, dem ersten Sonnenstrahl, dem ersten Vogelzwitschern – oder dem Wecker. Im Winter erleben wir die Zeit der Einkehr, der Rückbesinnung, der Neuausrichtung – oder die des Weihnachtstrubels. Die Einladung des Winters „Stille“ zu halten, haben wir in vielen Fällen verlernt. Im Sommer hingegen und im beginnenden Herbst ist die Hochzeit der Aktivität, der Ernte.
Im Sommer angefeuert von ihrer Kraft wird im Herbst die Kraft der Sonne gespeichert und in der Ernte für den Winter empfangen.